Trisport Isartal e.V.

Triathlon, Duathlon und Multisport in Landshut und Umgebung


Archiv 2022



26.12.2022
Weihnachtslauf


Die Triathlonabteilung des SC 53 Landshut hat am 26.12.2022 wieder den bekannten Weihnachtslauf abgehalten. Angeboten wurden drei Strecken mit ca. 5km, 10km und 13km mit Start am Eisstadion/Gutenbergweg.
Sechs Läufer vom TriSport waren mit dabei um einen lockeren Lauf ohne Zeitmessung zu machen. Die Laufbedingungen waren perfekt, fast schon zu warm. Um 9:00 Uhr hielt Michi vom SC53 eine kurze Ansprache und dann gings auch schon los. Harald, Jonas, Ben und Chris liefen die 10km die entlang der Isar stadteinwärts über die Mühleninsel entlang der Isar bis zum idyllischen Isarspitz in Landshut/Mitterwöhr und auf der anderen Seite längs der kleinen Isar wieder zurück

Flo und Hans gingen die 13km durch die schönen Isarauen an. Zuerst Isaraufwärts auf dem Damm, dann wieder zurück zur Isar und Isarabwärts zum Ausgangspunkt. Zieleinlauf war wieder im Stadion der Spvg/TGL Landshut, wo der SC53 mit warmen Tee und Wasser auf die Läufer/innen wartete. Es war sehr schön, wieder gemeinsam zu laufen und a bisserl zu ratschen.

Wir wünschen euch allen alles Gute, einen guten Rutsch und ein Gutes 2023.




04.10.2022
ArberUltratrail


Am Samstag 01.10. fand der Arber Ultratrail statt. Mit 18km, 42km und 68km gab es drei verschiedene Strecken zur Auswahl. Hans meldete sich für den Ultra an, was 68km und 2500hm bedeutete. Start war um 07:00 in der Früh, mit Anreise usw. heißt das um ca. 3:30 aufstehen. Da fängt man zum ersten Mal zum Zweifeln an:-). Die Anfahrt klappte problemlos und mit parken bzw. Shuttlebusse war die Anreise zum Hohenzollern Stadion perfekt organisiert. Auch der weitere Ablauf mit Startunterlagen abholen, Umziehmöglichkeiten und später Duschmöglichkeiten war einwandfrei.

Um sieben Uhr war Start für die ca. 200 Ultras, die kürzeren Läufe starteten etwas später. Die Wetterbedingungen waren sehr gut zum Laufen, aber nebelig. So wurde leider nichts mit dem schönen Sonnenaufgang am Arber. Von Anfang an wurde ein sehr flottes Tempo eingeschlagen, gings doch gleich über die "Brennesfichte" heftig bergauf Richtung großer Arber. Dann geht's auf den ersten richtig flowigen Trails bergab zum kleinen Arbersee, bevor es wieder zurück ins Skistadion Hohenzollern geht. Nach dem Stadiondurchlauf mit vielen Zuschauern und der Verpflegungsstelle läuft es sich weiter rasant bergab entlang am Flusswanderweg Richtung Regenhütte – wäre auch ein Genusstrail wenn man noch Power hätte. Denn nach ca. 30km machte sich das zu schnelle Anfangstempo bemerkbar und Hans musste etwas rausnehmen.

Über alte Glashüttensteige hinauf zum ehemaligen Glashüttenstandort Schachtenbach und dann weiter zum Silberberg – laufen auf historischen Wegen. Jetzt kam die Abzweigung der Trails: rechts der 43km und gerade aus 68km. Was macht man, wenn man schon ziemlich grocki ist, natürlich den langen Lauf:-). Durch die mystische Gottesgab führt die Strecke weiter zu den beiden bekanntesten Wasserfällen – zuerst zum Riesloch und dann zum Hochfall. Jetzt begann es leider etwas zu regnen und der Wind frischte auf. Und auch die Laufuhr sagte uns (zu dritt hatte sich eine Gruppe gebildet) jetzt bereits 2400hm aber der lange Anstieg zum Goldsteig und zum kleinen Arber warteten noch. Oje, wie soll das noch alles zu machen sein, außerdem waren doch "nur" 2500hm ausgemacht:-). Hilft ned, die negativen Gedanken verdrängen und gemeinsam gings weiter. Auf dem kleinen Arber regnete es dann mittlerweile ziemlich stark und der Wind machte es nicht gerade gemütlicher. Aber die Landschaft war wirklich toll und so gings weiter über traumhafte Trails zum "Mittagsplatzl". Auf den letzten Kilometern bergab über rutschige Stein- und Wurzelpassagen, ist dann nochmal Konzentration angesagt. Aber der Zieleinlauf im Hohenzollern Skistadion sorgt nochmal für eine richtige Gänsehautstimmung.

Nach 7:30:52 Std. durfte sich Hans in die Ergebnisliste als Gesamtachter bei den Männern eintragen. Außerdem erreichte er dadurch den zweiten Platz in der M50.

Respekt und Hut ab für alle Athleten die teilweise noch Stunden länger auf der Piste waren. Denn das Wetter blieb bis zum Zielschluß um 20:00 Uhr sehr schlecht. Aber anscheinend ist alles gut gegangen, denn man hörte keine negativen Berichte. Auch wenn das Wetter nur teilweise mitspielte, ist der Lauf ganz klar weiter zu empfehlen, egal welche Distanz.




04.10.2022
TriSportler in Dingolfing / Sieger in der Teamwertung


Am Sonntag 18.09. waren die TriSportler beim Halbmarathon in Dingolfing am Start. Kurz vor Mittag machten sich aber zuerst die jungen Mädels Noemi und Luzie für den 1,3km langen Schülerlauf bereit. Leider wurde der Lauf durch einen Regenschauer ziemlich ungemütlich. Die beiden trotzten jedoch dem Wetter und kämpften sich toll ins Ziel. Nach sehr guten Leistungen erreichten sie in 6:05 Min und 6:42 Min das Ziel und wurden sogar noch interviewt. Respekt und herzlichen Glückwunsch!!

Um 13:30 starteten die Erwachsenenläufe mit sechs TrisSport Teilnehmern. Das Wetter war jetzt besser und sogar relativ gut für einen Laufwettkampf. Es waren je nach Lauflänge 2 bzw. 4 Runden durch die Stadt zu absolvieren. Mit ausreichend Verpflegungsstellen und vielen Helfern war der Wettkampf wieder mal super organisiert.
Flo wurde dabei in sehr guten 1:12:05 Gesamtzweiter, auch in der M40 schaffte er den 2ten Platz. Hans erreichte in der M50 den 3ten Platz. Und das Team TriSport-Isartal mit Flo, Armin und Hans wurde mit einer Gesamtzeit von 4:22 Std. SIEGER in der Teamwertung Halbmarathon vor den Dauersiegern aus Geiselhöring. Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern!!

1,3km Schülerlauf
Grundner Noemi        6:05 Min.
Büchl Luzie                 6:45 Min.

10km Volkslauf:
Büchl Christoph          50:49 Min.
Knott Daniel                58:31 Min.
Zöller Peter                 59:28 Min.

Halbmarathon:
Stelzle Flo                   1:12:05 Std.
Grundner Hans           1:25:49 Std.
Reiseck Armin             1:43:18 Std.





23.08.2022
Spaßtriathlon für Kinder


Ferienprogramm durch TriSport-Isartal

Bereits zum dritten Mal veranstaltete der Sportverein Trisport-Isartal im Rahmen des Ferienprogramms wieder den Spaßtriathlon für Kinder. Es ging dabei nicht um Bestzeiten und Sieger, der Spaß in Verbindung mit Bewegung stand im Vordergrund.

Trotz der kühleren Temperaturen und Regen stellten sich fünf Mädchen und sechs Jungs den Herausforderungen Schwimmen, Radfahren und Laufen - und das alles hintereinander. Am Anfang wurde ein kurzes Video zum Thema Triathlon angeschaut und ein  Zeitfahrrad erklärt. Nach dem Theorieteil ging es dann „richtig“ los mit der ersten Disziplin, dem Schwimmen. Die Athleten/innen trotzten den kühlen Lufttemperaturen und freuten sich auf den „wärmeren“ Wakelake. Auch hier wurde viel gelacht, obwohl es mit dem Startschuss gleich ernst wurde. Mit einem Landstart sprinteten die Kinder ins Wasser und konnten auf 50m ihre Schwimmkünste unter Beweis stellen.

Natürlich gehört zum Triathlon auch das Umziehen nach Beendigung der ersten Disziplin dazu, dabei wurde die Zeit gestoppt. So manche Eltern wären wohl erfreut gewesen zu sehen, wie schnell das Umziehen klappen kann.

Das 4km Radfahren fand auf dem Radweg neben dem Wakelake statt. Aufgeteilt in zwei Gruppen gings los wie die Post und auch die Erwachsenenbegleitung kam ins Schwitzen und musste teilweise kräftig strampeln.

Das abschließende Laufen fand ebenso auf dem Radweg stattfand. Die 1km bzw. 2km-Strecke meisterten alle bravourös. Die Kinder strahlten beim Zieleinlauf und waren sehr stolz auf die erbrachte Leistung. Die einzelnen Zeiten wurden bei jedem Kind auf einer Urkunde festgehalten.

Der teilweise starke Regen machte der Veranstaltung keinen Abbruch, spornte vielleicht sogar noch an. Die sehr schöne Sportveranstaltung wurde mit lauter Siegern/innen und einem gemeinsamen Pizzaessen beendet.




06.08.2022
7. Gretlmühle-Triathlon "Spaßtriathlon"


Am 6. August 2022 fand der 7. Gretlmühle-Triathlon "Spaßtriathlon" statt. Für unsere Triathleten und auch für die Gäste ist dieser Trainingstriathlon immer wieder eine willkommene Gelegenheit, ohne Wettkampfdruck den aktuellen Leistungsstand zu üerprüfen oder um einfach in lockerer Atmosphäre gemeinsam etwas Sport zu machen.

Pünktlich zum Start hörte der Regen auf. Nass wurden die Sportler dennoch, weil zunächst zweimal der See, die Gretlmühle, überquert werden musste. Hier kam Matthias Deubelli als Erster knapp vor Florian Stelzle aus dem Wasser.
Auch auf der Radstrecke nach Niederaichbach und zurück konnte Matthias die Führung behaupten und erreichte mit 1 Sekunde Vorsprung die Wechselzone.
Beim Laufen übernahm schließlich Florian die Führung und erreichte das Ziel vor Matthias. Dritter wurde Stefan Schuster.

Bei einem Blick auf die Zeitentafel kann man schnell erkennen, dass insgesamt großartige Leistungen abgerufen werden konnten. Aber nicht die Zielzeiten standen im Vordergrund, sondern der Spaß und die Freude, sich wieder einmal zu treffen und auszutauschen.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und Zuschauern.




26.07.2022
Sprinttriathlon in Karlsfeld
Daniel Knott gewinnt AK35-Wertung und belegt einen sensationellen Platz 6 in der Gesamtwertung.


Nach der zweijährigen Zwangspause konnte am 17. Juli der 32. Karlsfelder Triathlon bei optimalen Bedingungen durchgeführt werden. Nach mittlerweile fast 4 Jahren Triathlon- und Wettkampfpause startete Daniel Knott in diesem Jahr auf der Sprint-Distanz wieder für den Trisport Isartal.

Hier ein Bericht aus der Sicht des Triathleten:

Scheinbar war die Pause aber doch etwas zu lange, denn ich machte einen klassischen Anfängerfehler und stellte mich beim Schwimmen auf die falsche Seite und hatte somit gleich mal 50 Meter mehr zu schwimmen. Leider fiel mir erst während des Schwimmens auf, dass ich der einzige auf der rechten Seite war und links von mir eine größere Gruppe schwamm. Naja, was solls, dann hatte ich wenigstens meine Ruhe im Wasser! :)
Nach knapp 9 Minuten stieg ich schließlich aus dem Wasser. Etwas langsamer als erwartet, aber alles noch im grünen Bereich! Nach dem Wechsel ging es dann auf die Radstrecke. Diese ist zwar flach und schnell, aber ein doch relativ starker Wind war auch für diese Strecke herausfordernd. Nach etwas mehr als 40 Minuten stieg ich schließlich vom Rad. Im Anschluss, nach ein paar Wechselprobleme (ich lief in die falsche Reihe und konnte meinen Platz nicht auf Anhieb finden), ging es dann auf die Laufstrecke. Da diese überwiegend in der prallen Sonne lag, wurde es beim Laufen ziemlich schnell ziemlich heiß.
Nichtsdestotrotz konnte ich noch den ein oder anderen überholen und überquerte schließlich nach einer Laufzeit von 20:21 und einer Gesamtzeit von 1:14:18 die Ziellinie.
Mit dem 6. Platz in der Gesamtwertung und dem 1.Platz in der AK35 bin ich mehr als zufrieden! Aber in erster Linie war es endlich einmal wieder ein richtig schöner Wettkampf!


Mehr Infos zum Wettbewerb unter www.karlsfelder-triathlon.org




26.07.2022
Stadtlauf Dorfen 2022
Sieg und Gesamtrang 2 für Daniel Knott über 5 Kilometer.


Bei herrlichem Sommerwetter fand am 02. Juli der 19. Stadtlauf in Dorfen statt. Die 5-Kilometer-Strecke führte durch die sehr schöne historische Innenstadt und durch die Isenauen.
631 Teilnehmer gingen an den Start, so auch der Triathlet Daniel Knott vom Trisport Isartal.

Mit einer Zeit von 19:47 Minuten belegte Daniel Knott Platz 2 in der Gesamtwertung hinter Christian Moser vom SC Haag. In der Alterklassenwertung bedeutete das den 1. Rang.

Herzlichen Glückwunsch!

Weiter Infos auf der Homepage des Förderkreis Dorfen




04.07.2022
Mozart100 – Traillauf 105km/5000hm -> Warum macht man sowas 😊


Es ist 3:15 in der Früh als der Wecker an diesem Samstag den 18.Juni klingelte. Eigentlich war der Wecker aber überflüssig, ich war schon lange wach und überprüfte gedanklich zum 10ten mal meine Ausrüstung, die Nervosität war nicht zu leugnen. Dann aufstehen und frühstücken. Die Trailweste hatte ich zwar am Vortag gepackt, jetzt aber nochmal alles checken und prüfen.

Dann machte ich mich mit dem Rad auf den Weg zum Kapitelplatz in Salzburg wo sich Start und Ziel des Mozart100 befanden. Einige Nachtschwärmer kommen mir entgegen. Aber pünktlich um 5:00 heißt es dann für mich und ca. weitere 800 Läufer/innen aus 60 Nationen, bei jetzt schon sehr angenehmen Temperaturen, Go,Go,Go.

Die ersten Kilometer schlängeln wir uns durch die Salzburger Innenstadt. An den Kreuzungen und Strassenübergängen sind Polizisten und freiwillige Helfer im Einsatz die dafür sorgen, dass wir unbeschadet und sicher passieren können.

Nach circa 8 Kilometer verlassen wir den asphaltierten Teil der Strecke und sind dann fast nur noch auf Trails und Feldwegen unterwegs. Die erste VP kommt nach ca. 11km und dann alle ca. 10km. Diese Verpflegungen waren aus meiner Sicht perfekt, mit Wasser, Cola, RedBull, Gels, Riegel, Obst usw. ausgestattet. Durch die Hitze war ja das Trinken immens wichtig, aber das Essen darf auf keinem Fall vernachlässigt werden. Weiter geht's und in Fuschl am See hatten wir bereits die ersten 31 Kilometer hinter uns. Für mich lief es richtig gut, aber bis jetzt wars ja "einfach". Bei dieser Verpflegungsstation zwar gut auffüllen, aber auch nicht lange stehen, ich will schließlich nicht zu spät zu meinem Rendezvous mit dem Zwölferhorn kommen. Oben auf dem Gipfel angekommen, hatten wir eine wirklich herrliche Aussicht. Den was danach kam war alles andere als entspannend. Es folgte eine sehr anspruchsvolle Downhill Passage von rund 1000 Höhenmeter am Stück. Sehr konzentriert und fokussiert, wie und wo man den nächsten Schritt setzte, war entscheidend. Kurz vor St.Gilgen ruft der Wegposten uns zu, in 40 Kilometer sehen wir uns hier wieder (Motivieren kann er 😊).

Nach einem kurzen Stopp beim Verpflegungspunkt am Wolfgangsee geht es dann weiter auf die Schafbergalm. Der Anstieg ist diesmal gefühlt unwegsamer und insgesamt schwerer als der vorherige hoch zum Zwölferhorn. Zumindest positiv ist, dass dieser Teil der Strecke fast ausschließlich im Wald verläuft. Die Temperaturen waren jetzt schon heftig, aber ich kühlte und trank viel und bis jetzt lief es immer noch top. Oben angekommen ein Blick auf die Uhr: 55 Kilometer, Halbzeit gut!! Juhuu.

Jetzt geht es im wahrsten Sinn des Wortes erstmal abwärts. Vorbei an der Falkensteinkirche zurück nach St.Gilgen. Da war der Posten wieder und so schnell sind 40km vorüber… Auf dem Weg nach Fuschl sind immer wieder kleine bis mittlere Anstiege und Downhill Passagen zu überwältigen. Eigentlich nichts Schwieriges und schon lässt die Konzentration etwas nach und zack, stolpere ich bergab und stürze. Nix schlimmes, aber Knie und Ellbogen offen und im Schuh Steine, ärgerlich, aber es geht Gott sei Dank weiter. In Fuschl angekommen gibt es wieder die bekannte VP, hier könnte ich mein zweites paar Schuhe, frisches T-Shirt usw. wechseln, doch was hilft das😊. Aber viel trinken und essen nicht vergessen (noch ein Gel auch wenns nicht mehr schmeckt) und weiter. Doch ich verlasse die Station nie, ohne mich bei all den tollen Menschen an den Verpflegestationen zu bedanken. Ohne diese vielen fleißigen Helfer wäre ein solches Event sicher nur schwer umsetzbar gewesen.

Beim Weiterlaufen komme ich mit Florian zusammen, ich kenn ihn nicht, aber die letzten 30km packen wir gemeinsam. Beide doch schon ziemlich erschöpft, er hat auch einen Sturz hinter sich, wollen wir aber diese Pace durchziehen. Geteiltes Leid ist halbes Leid und wir puschen uns gegenseitig. An der vorletzten Labestation vorbei gehts weiter über den Nocksteins. Ich schaue nach oben und denke mir: Neiiin, da musst du jetzt noch drüber, auch ein paar Höhenmeter fehlen halt noch. Aber was solls, man ist ja nicht zum Spass hier 😊.

Oben angekommen sehe ich zum ersten Mal die Stadt Salzburg. Das Ziel schon in greifbarer Nähe, dachte ich zumindest. Der Downhill vom Nockstein runter wollte gefühlt nicht enden. Es geht technisch sehr anspruchsvoll über Singletrails, schmalen Waldwegen und durch ein ellenlanges trockenes mit Geröll gefülltes Bachbett.

Es sind noch etwa 3-4 Kilometer bis zum Kapitelplatz. Das Ziel quasi schon vor Augen doch dieser Lauf wäre nicht der Mozart100 wenn man dann nicht noch einmal über den Kapuzinerberg drüber rennen durfte. Die gefühlt nicht enden wollend Treppenstufen bis zur Spitze des Kapuzinerberges können einem schon den Rest geben. Runter nach Salzburg geht's auch über Treppen, volle Konzentration nochmal und dann in der Stadt angekommen bahne ich mir meinen Weg durch viele kleine Straßenzüge.

Jetzt noch einmal vom Mozartplatz quer über den Residenzplatz auf direktem Weg zum Kapitelplatz ins Ziel. Es ist 18:00 als ich Ziellinie überlaufe, Wahnsinn, mit der Zeit von 13:02 Std. hätte ich nie im Leben gerechnet!!! Sichtlich erschöpft aber glücklich und stolz die 105 Kilometer mit rund 5000 Höhenmeter geschafft zu haben, durfte dann aber auch das obligatorische Finisherbier nicht fehlen. Nach Essen war mir gar nicht zumute, aber eine halbe Stunde später funktionierte auch das wieder 😊. Im Race-Office bekamen Florian und ich ein eingerahmtes Bild vom Zieleinlauf (Wie geil ist das den). Meine Spezln aus dem Bay. Wald kamen etwas später ins Ziel und es gab natürlich viel zu erzählen…. Ziemlich überraschend hörte ich dann bei der Siegerehrung meinen Namen, als dritter Platz bei den Herren Ü50. SUPER geil, da hat sich das Durchziehen voll gelohnt.

Im Anschluss fahre ich noch mit dem Radl (das tut dann wirklich gut) an den Campingplatz zurück und esse weiter 😊. Aber an Schlaf war diese Nacht auch wieder nicht viel zu denken….

Jeder darf sich aber gerne die Frage stellen: Warum macht man sowas 😊




30.06.2022
Landshut läuft – wenn Triathlons ausfallen


Eigentlich war das Trainingsziel der Deggendorfer Triathlon. Daniel Knott hatte sich lange darauf vorbereitet und ist viel geschwommen. In Radtouren wurden harte Trainings-Intervalle eingebaut und das Lauftraining durfte neben dem Krafttraining nicht fehlen. Ende Mai war es endlich so weit. Oder auch nicht. Der Deggendorfer Triathlon wurde 5 Tage vor dem Start abgesagt. Nein, diesmal nicht wegen Corona, sondern wegen einer "Gefahrensituation auf der Radstrecke im Bereich Steinkirchen". Aufgrund dieser Gefahrensituation erhielt der LV Deggendorf e.V. keine Genehmigung zur Durchführung der Veranstaltung.

Mitte Juni sollte es dann nach Lauingen zum VR Triathlon über die Mitteldistanz gehen. Der Start musste aber kurzfristig abgesagt werden. Diesmal nicht vom Veranstalter wegen der Coronapandemie, auch nicht wegen einer Gefahrensituation auf der Radstrecke und auch nicht aus sonstigen Gründen. Die Veranstaltung fand statt, aber leider aus gesundheitlichen Gründen ohne Daniel.

Was macht der Sportler? Er sucht sich Alternativen. So entschloss sich Daniel, beim traditionellen "Landshut Läuft" gemeinsam mit knapp 2000 weiteren Athleten am 19.06.2022 anzutreten. Daniel entschied sich für die 10-Kilometer-Distanz.

Keine Frage, das fehlende Wasser und das kühle Lüftchen beim Radfahren sowie die 33 Grad Temperatur machten es nicht leichter für Daniel. Reines "Laufen" ist halt doch eine andere Sportart und wirklich im Training war Daniel auch noch nicht wieder. Dennoch belegte er mit 46:54 Minuten einen hervorragenden 5. Platz der Altersklasse und Rang 23 in der Gesamtwertung. Herzlichen Glückwunsch, Daniel!

Auch seine Mädels nahmen gemeinsam über die 5 Kilometer teil. Ein Zieleinlauf-Video ist hier zu bewundern:

>> Video ansehen




27.05.2022
Hans Grundner belegt Platz 2 beim Rennsteiglauf über 73,9 Kilometer.


Der Rennsteig ist ein Kammweg auf den Höhen des Thüringer Waldes, Thüringer Schiefergebirges und Frankenwaldes. Jedes Jahr Mitte Mai zieht er weltweit über Zehntausend Laufbegeisterte zum berühmten GutsMuths-Rennsteiglauf an.

Der Supermarathon ist die Königsstrecke des Rennsteiglaufes und verläuft mit einer Länge von 73,9 Kilometern und einer Höhendifferenz über 3.260m (1.874m Anstiege / 1.386m Abstiege) von Avon Eisenach bis nach Schmiedefeld.

Hans Grundner startete in diesem Jahr beim Supermarathon und belegte mit einer sensationellen Zeit von 6:50 Stunden Rang 2 (Gesamtrang 49).

Infos zum Wettbewerb unter www.rennsteiglauf.de
Alle Ergebnisse unter www.rennsteiglauf.de/wettkampf/ergebnisse





19.05.2022
Hans Grundner gewinnt KaitersbergTrail in Bad Kötzting.
Armin Reiseck belegt einen hervorragenden 23. Platz.


Über 300 Laufbegeisterte starteten beim 2. KaitersbergTrail in Bad Kötzting mit zahlreichen landschaftlichen Höhepunkten des Kaitersbergs-Massivs. Der wunderschöne Rundkurs erstreckt sich über 30 Kilometer und etwa 1.400 Höhenmeter. Ein Lauf, bei dem es also nicht nur um Bestzeiten geht.

Der bergerfahrene Hans Grundner vom TriSport Isartal gewann dabei die M50-Wertung souverän mit über 7 Minuten Vorsprung zum Zweitplatzierten. Sein Vereinskollege Armin Reiseck belegte in der M50-Wertung einen hervorragenden Platz 23. Top Leistung von beiden Startern.






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