Trisport Isartal e.V.

Triathlon, Duathlon und Multisport in Landshut und Umgebung


Archiv 2023


20.09.2023
Dreimal Silber für den Trisport Isartal beim Halbmarathon in Dingolfing.


Am Wochenende fand der Halbmarathon in Dingolfing statt, bei dem der Trisport Isartal wieder erfolgreich teilnahm. Die Wetterbedingungen waren sehr herausfordernd, da die Temperaturen über 30 Grad lagen. Aufgrund der Hitze waren alle Teilnehmer von Bestleistungen entfernt. Armin Reif und Tina Fischl gewannen den Halbmarathon über 21,1 km.

Aus Sicht des Trisport Isartal war Hans Grundner der schnellste Läufer auf der Halbmarathon-Distanz mit einer Zeit von 01:34:45 und erreichte damit den Gesamtplatz 21 und den AK-Platz 2. Harald Treitl belegte Gesamtrang 31 (AK-Platz 5) mit einer Zeit von 01:43:43. Mit einer Zeit von 01:49:50 wurde Christoph Büchl 39ster (AK-Platz 6). Silber holte ich auch Armin Reiseck mit einer Zeit von 01:53:55 (Rang 50, AK-Rang 2). Martin Prokosch erreichte den Gesamtplatz 89 und AK-Platz 20. Für Martin war das der erste Halbmarathon nach langer Verletzungspause.

In der Mannschaftswertung wurde der Trisport Isartal Zweiter hinter Geiselhöring.

Über die Distanz von 10,5 Kilometern belegte Oliver Stettner vom Trisport Isartal einen beachtlichen AK-Rang 13.

Nach dem Rennen gab es eine Siegerehrung und ein gemütliches Beisammensitzen bei der traditionellen Nudelparty.




10.09.2023
Gründungsfest "150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Wörth a.d. Isar"


Der Trisport Isartal ist ein Verein, der sich für den Sport und die Gemeinschaft in Wörth a.d. Isar einsetzt. Der Verein war kürzlich beim Gründungsfest "150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Wörth a.d. Isar" dabei und hat seinen Teil zum Erfolg des Festes beigetragen.

Der Trisport Isartal ist bekannt für seine vielfältigen Aktivitäten, darunter Sportveranstaltungen, Trainingseinheiten und soziale Projekte. Der Verein fördert den Sportgeist und die Gesundheit der Gemeindemitglieder und trägt zur Stärkung der Gemeinschaft bei.

Der Verein hat sich auch am großen Umzug am Sonntag beteiligt und zur festlichen Atmosphäre beigetragen. Die Mitglieder des Trisport Isartal sind stolz darauf, Teil der Gemeinde Wörth a.d. Isar zu sein und freuen sich auf weitere spannende Projekte.




06.08.2023
8. Gretlmühle-Triathlon "Spaßtriathlon"


Bereits zum 8. Mal fand an diesem Sonntag der Gretlmühle-Triathlon "Spaßtriathlon" statt, der in diesem Jahr bei kühlen Temperaturen und viel Wind stattfand. Vor allem das Wasser lud sogar nicht zum Schwimmen ein.
Für unsere Sportfreunde war das dennoch eine schöne Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und den aktuellen Leistungsstand zu prüfen.
Die Zeiten standen eher im Hintergrund. Und wer nur eine oder zwei der drei Triathlon-Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen, mitmachen wollte, war ebenfalls willkommen.
Obwohl alles im außerordentlich lockeren Rahmen ablief und die Bedingungen alles andere als einfach waren, wurden wieder starke Leistungen gezeigt.





05.08.2023
Kinder-Triathlon im Rahmen des Ferienprogramm Landshut


Zum 4. Mal veranstaltete der Sportverein Trisport-Isartal im Rahmen des Ferienprogramms wieder den Spaßtriathlon für Kinder. Wie auch im letzten Jahr spielte das Wetter nicht wirklich mit. Bei viel Wind und herbstlichen Temperaturen stellten sich die Jungs und Mädchen den Herausforderungen Schwimmen, Radfahren und Laufen.

Dabei ging es nicht um Bestzeiten und Sieger, sondern um den Spaß an der Bewegung. Im Rahmenprogramm wurde wieder spannende Videos geschaut und viel erklärt.

Der Trisport Isartal gratuliert allen tapferen Teilnehmern, die bei der Veranstaltung Wind und Wetter trotzten.





07.06.2023
Der Trisport Isartal e.V. trauert um Gerd Held


Gerd war seit 2011 Mitglied unseres Vereins und hat sich von Anfang an sehr engagiert. 2012 übernahm er das Amt des Schriftführers, konnte es aber aus gesundheitlichen Gründen ab 2019 nicht mehr ausführen. Er hat viel für unseren Verein getan. Zusammen mit Gudula war er eine tragende Säule des Vereins und hat sich besonders bei der Errichtung unseres Fitnessparcours eingesetzt. Auch bei der jährlichen Pflege, Mitgliederversammlungen und Stammtischen war er immer dabei.

Gerd feierte 2001 sein Marathon-Debüt und trat bereits 3 Jahre später beim legendären New York Marathon an. Als aktives Mitglied in unserem Verein war er auch bei diversen Triathlons dabei, bis hin zur Langdistanz, dem IRON MAN.
Er war in allen Bereichen eine Bereicherung für den Verein und hat mit seiner humorvollen, freundlichen und angenehmen Art viele Freunde gefunden.

Am 1. Juni 2023 ist Gerd verstorben. Unser Verein hat einen besonderen Menschen verloren. Wir werden Gerd sehr vermissen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.




03.05.2023
Die 6 Std. von Kehlheim!


Am Sonntag 26.03.23 fand der 21. Spendenlauf von run & bike und der 5. Auflage im 6h Format in Kehlheim statt. Hans nutzte diesen lauf als Vorbereitungslauf für den Ultratrail Istria100.
Das Organisationsteam von Ausrichter run & bike Kelheim freute sich über die gut gefüllte Teilnehmerliste. 109 Startplätze waren vergeben, durch die Staffeln waren etwa 600 Läufer im Stadion. Im Stadion war genau eingeteilt, wo sich die Einzelstarter, die 2er-Teams und die Staffeln ihr "Lager" einrichten durften. Die Einzelstarten konnten sich kurz vorm Ziel bzw. Rundendurchlauf einrichten und da platzierte auch ich meine Verpflegung und ein zweites paar Schuhe, Socken usw. Durch das regnerische Wetter kann es schon mal sein, dass man Schuhe wechseln will…

Auf die sportlichen Ambitionen der Läufer hatte die Witterung aber kaum Einfluss. Beim Laufen macht leichter Regen eigentlich nicht viel aus. Und so gings um neun Uhr los mit dem munteren Rundenlaufen. Die Staffelteilnehmer fetzten los wie die Raketen und man wird als Einzelstarter ständig überholt. So verliert man schnell den Überblick und keine Ahnung wer vor bzw. hinter einem läuft. Die Stadionbahn wird gegenüber dem Start/Ziel verlassen und da geht's auf den Rundkurs vorbei an Keldorado, Minigolfplatz, Europabrücke und zurück zum Stadion.

Bei den Zweier- bis Viererstaffeln glückte FSV Sandharlanden die Titelverteidigung nicht. TSV Greding I verwies mit 50 Runden Sandharlanden (48) und Lauftreff Jura Altmühl (46) auf die Plätze zwei und drei. Bei den 5er-10er Staffeln zog das Armin Wolf Laufteam 1 mit Olympionikin Corinna Harrer und Marco Bscheidl einsam seine Kreise und siegte schließlich mit 50 Runden.
Während bei den Individualisten Vorjahressieger Timon Günther mit 39 Runden den Titel verteidigt, glänzte Karina Maier mit 38 Runden als beste Ausdauerläuferin. Bei den Herren folgten Richard Kirschner und Benjamin Schütze (beide 36) dem Gewinner aufs Treppchen. Bei den Damen rannten Anna Meyer und Tanja Kopsch (beide 35) auf die Plätze zwei und drei. Ich durfte mich mit 35 Runden in die Ergebnisliste eintragen und war damit sehr zufrieden. Ich hätte mir nicht gedacht und war sogar überrascht, dass Zirkeln auf einer zwei Kilometer langen Runde wirklich Spaß machen kann. Dank der tollen Organisation im Stadion ist die Zeit "wie im Flug vergangen".
Der Erlös der Veranstaltung wird von run & bike Kelheim ans BRK, Tafel Kelheim und die Organisation Mona gespendet. Tolle Veranstaltung!

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03.05.2023
Istrien von Ost nach West zu Fuß


ISTRIA 100 von UTMB wurde 2013 gegründet und heute versammelt es mehr als 2000 Läufer aus der ganzen Welt. In 5 Entfernungen, 100 Meilen, 110 km, 69 km, 42 km und 21 km, kombinieren die Strecken alle Aspekte Istriens: schwieriges und technisches Gelände, ein bisschen Coasteering, alte mittelalterliche Städte, tiefe Wälder, Stadtzentren, schlammige Gassen, Bäche und Schluchten und viele wunderschöne Panoramen.

Ich habe mich für den zweitgrößten Kurs mit 110km und 3860hm entschieden. Der so genannte Blaue Kurs beginnt in Buzet und bietet typische Wanderwege im istrischen Landesinneren. Nach 20 km verschmilzt der BLAUE Weg mit dem ROTEN Weg (168km) und setzt den Aufstieg zu den höchsten Gipfeln Istriens fort. Zuerst dreht man eine Schleife Richtung Osten um dann nach 42km wieder in Buzet anzukommen, dann geht's nach Westen bis hinunter zur Küste und endet in der Stadt Umag.

Ziemlich früh im Laufkalender, aber ich dachte mir im Süden passt das Wetter sicherlich. Da habe ich dann natürlich bei der Hinfahrt über die Tauernautobahn schon ziemlich blöde geschaut: heftiger Schneefall und Sturm, danach bis nach Istrien Dauerregen. Was soll das…. Da wird einem schon etwas mulmig zumute, aber man kann ja nur abwarten und auf die Wettervorhersagen hoffen…

Am Renntag zum Start wars dann sehr gutes Laufwetter mit 8Grad und bewölkt. Wir wurden wir mit dem Bus von Umag nach Buzet gebracht, wo der Start um 7:00 Uhr stattfand. Am Start herrschte schnell tolle Stimmung, AC/DC Vollgas aus den Lautsprechern, des passt und bis man schaut fällt der Startschuß für die 350 Athlet/innen. Es hat zwar über Nacht nochmal geregnet, aber die Trails waren anfangs nicht so rutschig bzw. schlammig.

Bis km30 gings sowieso nur bergauf, 2/3 der Höhenmeter waren da schon erledigt und wir auch:-). Nein, aber man spürt die Belastung schon, wichtig trotzdem, immer auf die Verpflegung achten, in regelmäßigen Abständen trinken und essen. Dann gings steil bergab, die Trails waren hier jedoch sehr steinig und rutschig, nix mit "laufen" lassen und man musste ständig hochkonzentriert sein und wir waren nach 42km wieder in Buzet.

Hier eine große Verpflegungshalle, Essen trinken aufnehmen. Aber irgendwie schmeckte mir gar nix, außer Orangen. Aber ich hatte sowieso meine selbstgemachten Gels dabei, da es keine Gels vom Veranstalter gab. Dann gings weiter zum nächsten kleinen Hügel mit ca. 300hm.

Und ab hier war die Landschaft wunderschön, mittelalterliche Städte bzw. Dörfer wechselten sich mit Pfaden durch die grün blühende Frühlings-Natur ab, mit Olivenhainen, Eseln, klatschenden und gutzusprechenden Menschen am Straßenrand. Das tut gut, den jetzt spürte ich nach 50-60km ein Tief kommen. Diese gibt es bei solch langen Rennen tausende, aber ein paar merkt man halt mehr. Aber nicht stehen bleiben, es ist vieles eine Kopfsache. Diese vielen "kleine" Hügel sind aber schon auch fies, schwierig zu laufen vorallem bergab und so richtig "vorwärts" kommt man nicht.

Jetzt ist es ziemlich warm geworden und die Sonne zeigt sich in voller Pracht, sehr schön. Ein kleiner Bach musste desöfteren überquert werden, da werden die Schuhe wieder sauber und eine kleine Abkühlung. Auch ist jetzt "nur" noch ein Marathon zu laufen, positive Gedanken fassen:-). Bei der nächsten großen Verpflegung in Livade freute ich mich auf eine Nudelsuppe und Cola, jetzt gings mir wieder besser. Zur nächsten Verpflegung sind es weitere 15km mit nochmal zwei Hügeln, aber wieder sehr schöne Dörfer, Täler, einsame Landschaften.

Plötzlich hörte ich Donner und kurze Zeit später ziehen ziemlich dunkle Wolken auf. Es dauerte nicht lange und es begann zu hageln, was es nicht alles an einem Tag geben kann… Schnell Regenjacke anziehen, trotzdem weiterlaufen. Der Hagel verschwand nach 15min, dafür ab jetzt Regen bis kurz vorm Ziel. Auch wurde es kühler, da wurden die 15km zur Verpflegung doch wieder lang. Aber ab jetzt geht bis ins Ziel nur noch bergab und keine technischen Trails mehr, Gott sei Dank. Diese Verpflegung bei km90 schnell mitgenommen und gleich wieder weiter zur Letzten die in 8km kommt. Es ging nun gut voran und es war gut zu laufen. Angekommen bei der letzten Verpflegungsstelle wurde der Regen stärker, ich frierte etwas. Deswegen Pulli anziehen, die Regenjacke drüber und die Stirnlampe aufsetzen. Dann eine warme Suppe, Cola und natürlich Orangen. Jetzt sinds noch 14km ins Ziel und es regnet ziemlich heftig, das kostet Überwindung wieder rauszugehen. Für 14km brauche ich ja doch min. 1,5Std. Aber ich fühlte mich sehr gut und konnte bis ins Ziel alles laufen, unglaublich zu was der Mensch fähig ist und die anderen vom roten Kurs haben ja bereits über 150km in den Beinen. Respekt, Hut ab. Jetzt wurde es dämmrig und Nacht, aber mit der Stirnlampe ist ja gut zu laufen.
Weit vorne sieht man schon Lichter einer Stadt, aber ist das Umag? Weiterlaufen ist die Devise, ja es ist Umag, yeah. Es geht den Radlweg entlang, durchs Zentrum und dann bergab zur Küste bzw. Hafen. Die letzten 200 Meter und dann ganz alleine durch den Zielbogen, da alle Zuschauer vor dem Unwetter geflüchtet sind. Macht aber nichts – ich feiere trotzdem ein wenig!
Aber jetzt erstmals eine warme Dusche, Essen und irgendwo sich hinsetzen:-). Es ist bereits elf Uhr nachts, aber leider ist an Schlaf wieder nicht zu denken, zu viel Cola, Adrenalin usw. Aber das holt man die folgenden Tage alles wieder auf: Schlafen und Essen:-).

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